Viktor Furrers Blasorchester war in Bestform

Zuger Presse vom 4. März 2002

Viktor Furrers Blasorchester war in Bestform

Programm mit Highlights aus dem 20. Jahrhundert präsentiert

Mit einem attraktiven Konzert zeigte sich die Musikgesellschaft unter der Leitung von Viktor Furrer einmal mehr von ihrer besten Seite. Werke von Bidgood, Kasi Geisser bis Barnes standen auf dem anspruchsvollen Programm.Mit «Sons of the brave» von Thomas Bidgood lancierte die Musikgesellschaft den Abend und setzte gleich mit der Komposition «Die ruhigen Weiber in der Waschküche», einer Komposition des Schweizer Komponisten Kasi Geisser, nach.

Dabei profilierten sich die Klarinettensolisten Isabelle Jauk und Werner Fuchs. Die Musikerinnen und Musiker um Dirigent Viktor Furrer verstanden es, ihr Publikum in Fahrt zu bringen, und das mit einem ebenso musikantischen wie farbigen Vorträgen.

Gershwin und Garland
Die beiden super interpretierten Werke «Gershwin for everyone» von George Gershwin und «In the Mood» von Garland, die von Randy Beck und Naohiro Iwai arrangiert wurden, zeugten vom blasmusikalischen Können und der Begeisterung, Werke zeitgenössischer Komponisten zu interpretieren. Das Gleiche gilt auch für «Arnehm» von Albert E. Kelly oder John Kanders «New York, New York». Und kaum hatte das Konzert begonnen, war auch schon Pause, nach der die Young Band ihren mit viel Beifall bedachten Auftritt hatte.
Die jungen Musikerinnen und Musiker empfahlen sich mit ihrem Auftritt für grössere Aufgaben.

Abba aus dem Bilderbuch
Schliesslich glänzte die Walchwiler Musikgesellschaft mit «Abba Gold», «Music» von John Miles und «Mambo Nr. 5» von Lou Bega.
Das Konzert lebte vom grossen Engagement und der Spielfreude der Musiker, aber auch von Andrea Bochsler, welche die Auftritte vom Samstag und Sonntag moderierte und zu jeder Komposition mit dem der Zeit entsprechenden Kleid erschien. (JR)

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